- ¡Abrázame!
- Übergang zelebrieren
Machst du auch Homeoffice?
An dieser Frage kommt man momentan bei kaum einem Gespräch vorbei. Meine Antwort dazu: «Ja.» Erwartungsvoll werde ich danach jeweils angeschaut, als müsste ich nun eine spannende Story erzählen und darüber philosophieren, wie seltsam, ungewohnt, neu und irgendwie auch cool das doch ist...
Irgendwie cool – definitiv. Doch seltsam, ungewohnt und neu? Wirklich? Anscheinend. Für mich als Student mit 30% Pensum bedeutet arbeiten 1.5 Tage pro Woche anwesend sein. Den Rest der Woche bin ich an der Uni. Naja. Wenn ich Lust habe. Und genau hier muss ich einhaken und mir die Frage stellen: Ist Studieren zu einem grossen Teil sowas wie Homeoffice? Irgendwie schon.
Klingt diese Erkenntnis vielleicht banal? Kann schon sein. Trotzdem hat mir diese Homeoffice-Debatte aufgezeigt, dass ich als Student – und vermutlich viele andere auch –etwas für selbstverständlich halte, was für im Berufsleben integrierte Freunde, Verwandte und Familienmitglieder eine Besonderheit und Ausnahmesituation darstellt.
Als Student habe ich die Möglichkeit und Freiheit zu arbeiten, wann und wo ich möchte. Toll, oder? Ich finde schon! Zugegeben, eine an sich tatsächlich banale Tatsache. Die Debatte hat mich jedoch dazu gebracht, bewusst darüber nachzudenken. Was bewirkt hat, dass ich diese «banale Tatsache» nun mehr denn je zu schätzen weiss und dankbar dafür bin!
Auch als selbstverständlich wahrgenommene Umstände – mögen sie noch so banal oder klein sein – sind für manch anderen vielleicht eine Besonderheit. Fazit: Mehr Aufmerksamkeit und auch Dankbarkeit für «die kleinen Dinge im Leben» kann Grosses bewirken! Dieses Bewusstsein motiviert und inspiriert.
Versprochen! Patrick@Home